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Beautyanwendungen in der Schwangerschaft

Fingernägel

  • keine Acrylnägel verwenden (chemische Substanzen sind gesundheitlich fragwürdig besser verträglich: Gelnägel)

  • um Verletzungsrisiko zu vermeiden: unbedingt seriöses Studio auswählen, in dem

    hygienisch gearbeitet wird.

  • alternativ: Nagellack aus Reformhäusern oder mit Bio-Siegeln verwenden

Haare färben

  • empfohlen wird der Verzicht auf chemische Haarfärbemittel oder Dauerwellen vor allem in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft - ansonsten Gefahr der Aufnahme geringer Mengen chemischer Substanzen während der Organbildung des Embryos in den Körper

  • alternativ: Pflanzenhaarfarbe wie Henna

Piercings und Tattoos

  • Grundsätzlich sollte während der Schwangerschaft kein seriöser Tätowierer ein neues Tattoo oder Piercing stechen. Neben dem allgemeinen Risiko, dass durch die Nadel eine gefährliche Infektion (Hep. C / HIV) übertragen werden könnte, kann eine Tätowierung für Schwangere noch andere Folgen haben:

- Die Schmerzen könnten Stress auslösen und so zu einem Frühgeburtsrisiko führen.

- Die Schwermetalle in der Tinte werden in geringen Maßen vom Körper aufgenommen und an das Kind übertragen.

- Die Haut ist während der Schwangerschaft besonders empfindlich und somit können sich auch Tattoos leichter entzünden oder Allergien auslösen.

- Aus kosmetischer Sicht kann sich durch die Veränderung vom Körper auch die Optik des Tattoos ändern.

  • Bei bestehenden Tattoos könnte es evtl. Probleme geben, falls es sich um ein Rückentattoo in Hüfthöhe handelt. Es kann vorkommen, dass hierbei eine PDA abgelehnt wird, da durch die Punktion Farbpigmente in den Körper gelangen können. Bestehende Piercings in der Brustwarze oder dem Bauchnabel stellen in der Schwangerschaft kein Problem dar. Manche Frauen bevorzugen es jedoch, das Piercing zu entfernen, aufgrund von Überempfindlichkeit der Brust oder weil der Bauch spannt oder reißen könnte. Wollen Sie stillen, sollte ein Brustwarzenpiercing schon vor der Geburt rausgenommen werden.

  • Piercings im Genitalbereich können bei der Geburt stören oder sogar zu Verletzungen führen.

Verfasser: KoKi Günzburg

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